TEAM

AO Univ. Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Caroline JÄGER
  
Background:
• Geboren in München.
• Architekturstudium an der Technischen Universität Wien und der University of Michigan (U.S.A.).
• Praxiszeit in mehreren Architekturbüros, daneben Promotion an der Technischen Universität Wien über die „Tektonik der Gebäudeecke“ (Titel: „Eck – Ansichten. Was uns die Gebäudeecke über Architektur mitteilt. Eine analoge Studie. Wien 2000).
• Mitautorin am Österreich-Lexikon (Wien, Verlag Christian Brandstätter, 1995) sowie der veröffentlichten Forschungsstudie Schulbau in Österreich. Eine qualitative Bestandsaufnahme (Wien, Verlag Österreich, 1996). Unterrichtet „Entwerfen (in einem historischen Kontext)“ (seit 1994), „Ideen und Konzepte in den europäischen Architekturtraditionen“ (dazu erschien 2002 ein Lehrbuch im NWV-Verlag) und demnächst „Österreichische Architektur des 19. und 20. Jahrhunderts“ am Institut für Baukunst, Bauaufnahmen und Architekturtheorie der Technischen Universität Wien.
Forschungsschwerpunkt im IVA:
Der Forschungsschwerpunkt liegt auf Themen einer vergleichenden Architekturgeschichte, wozu es folgende, bisher veröffentlichte Artikel gibt: „Kronen & Kuppeln. Einige Ansichten zur Tradition Wiener Dachränder und Ecküberhöhungen“ (Lemberg/Ukraine, 2001) und „Haus – Besetzungen? Strukturelle Implantate in der Architektur“ (Wien, 2002). Derzeit in Arbeit: „Urbane Kulissen. Die Backsteinfassaden der national-romantischen und expressionistischen Architektur Skandinaviens, Norddeutschlands und der Niederlande“ in Kooperation mit Professor Kingsbury Marzolf von der University of Michigan.
Projekte:
Publikationen:
Europäische Architekturtraditionen, Ideen und Konzepte
Andere Räume - Andere Zeiten, Band 1
•Schulbau in Österreich. Eine qualitative Bestandsaufnahme
•Österreich Lexikon
Forschungsgebiet: Europäische Architekturgeschichte
Perspektiven:
Selbst bei Kooperationen über die eigenen Netzwerke hinaus tendiert jeder, wesensverwandte Wissensgebiete mit einzubeziehen, konkret für vergleichende Architekturgeschichte Architektur und Baukunst, Kunstgeschichte und Denkmalpflege. Daher ist der Geist schon vorgelenkt in bestimmte, traditionelle Bahnen. Der informelle Zusammenschluss verschiedenster Fachbereiche im Institut für vergleichende Architekturforschung ermöglicht, aus diesen vorgeformten Denkmustern auszusteigen, und in schneller, unkomplizierter und nicht an Institutionen, Dienstwege oder anderer beruflicher Abhängigkeiten gebundener Art ungewöhnliche, bisher nicht einmal angedachte Forschungs-kooperationen ohne direkte Zweckgerichtetheit anzubahnen.
Web: www.baukunst.tuwien.ac.at
email: cjaeger@email.archlab.tuwien.ac.at