Cuba. A Century Of Architecture To Preserve

Edurado Luis Rodríguez

Der renommierte kubanische Architekt, Architekturhistoriker und Autor Eduardo Luis Rodríguez bietet in seinem Vortrag einen Überblick über die Geschichte der kubanischen Architektur des 20. Jahrhunderts. Er zeigt auf, welche Veränderungen die verschiedenen politischen Systeme nach dem Ende der kolonialen Herrschaft mit sich brachten. Im Mittelpunkt stehen die Einflüsse sozioökonomischer Bedingungen auf architektonische Bewegungen und Trends. Die
vierziger bis sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts zählen zur
kreativsten Etappe der kubanischen Architektur, die in dieser Zeit den Anschluss an die Entwicklung im übrigen Lateinamerika sowie in Europa und den USA findet. Mittlerweile gilt die Erhaltung und Bewahrung nicht nur der Weltkulturerbe-Architektur Havannas sondern auch der Bauten der Moderne als eine der größten Herausforderungen für die Zukunft.

Zeit: 22.11.2005, 19:00 Uhr

Ort: LAI – Europasaal Türkenstraße 25, 1090 Wien

Der renommierte kubanische Architekt, Architekturhistoriker und Autor Eduardo Luis Rodríguez bietet in seinem Vortrag einen Überblick über die Geschichte der kubanischen Architektur des 20. Jahrhunderts. Er zeigt auf, welche Veränderungen die verschiedenen politischen Systeme nach dem Ende der kolonialen Herrschaft mit sich brachten. Im Mittelpunkt stehen die Einflüsse sozioökonomischer Bedingungen auf architektonische Bewegungen und Trends. Die
vierziger bis sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts zählen zur
kreativsten Etappe der kubanischen Architektur, die in dieser Zeit den Anschluss an die Entwicklung im übrigen Lateinamerika sowie in Europa und den USA findet. Mittlerweile gilt die Erhaltung und Bewahrung nicht nur der Weltkulturerbe-Architektur Havannas sondern auch der Bauten der Moderne als eine der größten Herausforderungen für die Zukunft.

Edurado Luis Rodríguez *1959, Architekt, Architekturhistoriker und Autor zahlreicher Publikationen zur Architektur des 20. Jahrhunderts in Kuba, seit 1996 Chefredakteur der Zeitschrift „Arquitectura Cuba“, zahlreiche Vorträge und internationale Stipendien, Gründungsmitglied und Vizepräsident von DOCOMOMO Cuba (Documentation and Conservation of the Modern Movement), Kommissionsmitglied von ICOMOS Cuba (International Council on Monuments and Sites). Guggenheim Fellowship (1996), Sonderpreis der Biennale von Venedig (2000). Auf Einladung von ORTE arbeitet Eduardo Luis Rodriguez derzeit im Rahmen des „Artist-in-Residence“-Programms des Landes Niederösterreich in Krems.

Veranstalter:

ORTE Architekturnetzwerk Niederösterreich www.orte-noe.at
ÖSTERREICHISCHES LATEINAMERIKAINSTITUT www.lai.at
INTER-ARCH-BAU, Österreichische Orient-Gesellschaft, Studienreferat,
www.orient-gesellschaft.at
TU WIEN/Institut für vergleichende Architekturforschung, www.iva-icra.org

ORTE wird unterstützt von: Bundeskanzleramt-Kunstsektion, Land NÖ-Kultur, Land NÖ-Baudirektion